Die Basishöhe liegt oft bei 2200 m – 2400 m, selten bei 2700 m – 3000 m. Da die Hangrichtung Nord ist, setzt die nutzbare Thermik oft erst relativ spät ein (ca. 13 – 14 Uhr).
Bei ausgeprägten Ostlagen oder starkem Ostwind sowie bei allen südlichen Windrichtungen ist die Hochries für’s Gleitschirmfliegen ungeeignet!
Die Landegebühr ist ab 2024 im Preis einer Bergfahrkarte der Hochriesbahn für Gäste inkludiert:
- 3 € pro Flug bei einer Einzelfahrkarte + pro Flug bei der 5-er Bergfahrkarte
- 2 € pro Flug bei der 10-er-Bergfahrkarte
Wie erhaltet Ihr die ermäßigte Bahnkarte ohne Landegebühr?
- Mitglieder des GSC Hochries-Samerberg e. V.
- Mitglieder des Drachenfliegerclub Hochries-Samerberg e. V.
- Mitglieder der Bergdohlen Brannenburg e. V.
- Mitglieder des Gleitschirmclub Inntal e. V.
Du kannst Dich ausweisen durch:
- Deinen DHV-Ausweis mit einer darauf erkennbaren Vereinszugehörigkeit
- Deinen „Digitalen Mitgliedsausweis“ des GSC Hochries-Samerberg e. V. auf Deinem Smartphone (Infos zum Anmelden hier)
Die Einnahmen unterstützen den GSC Hochries-Samerberg beim Erhalt der Start- und Landeplätze, deren Unterhalt aus den Mitgliedsbeiträgen finanziert wird.
Unsere Hike&Fly Gastpiloten bitten wir 3€ Start- und Landegebühr per PayPal zu bezahlen (scannen oder klicken):
Startplatz Nord
Wir Piloten schätzen und fördern eine natürliche und intakte Umgebung. Folgende Punkte bitten wir zu beachten: |
- wir halten unseren SP und Umgebung sauber, lassen die Pflanzen aufrecht weiter wachsen, nehmen Zigarettenkippen, Taschentücher, Getränkehüllen oder anderen Müll wieder mit runter
- der wartende Flieger unterstützt den sorgfältigen Startcheck des Piloten vor ihm mit Ruhe, beobachtet mit ihm das Geschehen oben an der Drachenrampe, Luftraum und Windverhältnisse aufmerksam, hilft spontan bei Unsicherheit und Problemen anderer und beachtet ggf. die Anweisungen des Startleiters
- mit fertig angelegtem Gurtzeug und somit vollständig startbereit legen wir unseren Schirm von oben beginnend so aus, dass neben und unter uns noch genügend Raum für weitere startwillige Piloten bleibt
- vor dem Start dem Drachenpiloten oben an der Rampe unmittelbare Startabsicht signalisieren
- nach dem Abheben großen Abstand zur Seilbahn, Stützen, Sendemasten, Startplätzen und Gipfelhaus einhalten
- GSC, DFC, Eigentümer und Besitzer übernehmen keine Haftung und wünschen einen guten Flug und eine gute Landung
Startplatz West
Drachen- und Gleitschirmpiloten benützen diesen Startplatz gemeinsam.
Wir schätzen und fördern eine natürliche und intakte Umgebung.
Folgende Punkte bitten wir zu beachten:
- zum Startplatz gehen wir westlich am Gipfelkreuz vorbei. Wir respektieren dabei die Ruhe der Gäste an Terrasse und Gipfelhaus
- wir deponieren keine Packsäcke und Drachen im Bereich vom DAV Gipfelhaus
- wir halten unseren Startplatz und Umgebung sauber, lassen die Pflanzen weiter wachsen und nehmen Müll wieder mit runter
- der Aufbau und die Lagerung der Drachen erfolgt nicht auf der Startfläche, startbereite Drachenpiloten betreten das Startgelände von oben kommend mit ihrem Fluggerät und erhalten vorrangig Starterlaubnis sobald der davor ausgelegte Gleitschirm gestartet ist. Nach dem Drachenstart kann der nächste wartende Gleitschirmpilot wieder auslegen usw.
- Gleitschirmpiloten halten den Zugang für Drachenpiloten frei (keine Packsäcke im Zugang)
- alle Piloten unterstützen sich gegenseitig (z.B. bei der Liegeprobe Drachen)
- mit fertig angelegtem Gurtzeug und somit vollständig startbereit legen wir unseren Schirm von oben beginnend so aus, dass neben und unter uns noch genügend Raum für weitere startwillige Piloten bleibt und Drachenpiloten passieren können
- nach dem Abheben großen Abstand 50m zur Seilbahn, Stützen, Sendemasten, Startplätzen und Gipfelhaus einhalten
- GSC, DFC, Eigentümer und Besitzer übernehmen keine Haftung und wünschen einen guten Flug und eine gute Landung
Gleitschirmlandeplatz
Wir Piloten schätzen und fördern eine natürliche, intakte Umgebung. Folgende Punkte beachten wir vorbildlich:
- wir überfliegen auch zur Landung nur freie Flächen; halten zu Häusern, Ortsteilen die geforderte Mindesthöhe von >300m und respektieren den seitlichen Abstand zur Hauptstraße von 50m
- bei (häufigem) Ostwind fliegen wir über der Position zur Landung eine Linksvolte,
- bei (seltenem) Westwind fliegen wir über der Position zur Landung eine Rechtsvolte
- LP nach der Landung gleich wieder fei machen
- Wir betreten und verlassen den LP – zwischen Baum, Bank, Windsack – nur über den Feldweg. Selbst frisch gemähte Wiesen müssen tabu bleiben
- wir legen unsere Schirme, Rucksäcke und übriges Gepäck nur entlang des Feldweges ab. Aufziehübungen unterbrechen wir beim Landen eines anderen Piloten
- Flugbetrieb sofort einstellen bei nahenden Hubschrauberflügen (Polizei, BG, BW, Rettung)
- GSC, DFC, Eigentümer und Besitzer übernehmen keine Haftung
Drachenlandeplatz
Der Landeplatz für Drachenflieger liegt nördlich hinter unserem Gleitschirmlandeplatz.
Info unseres Nachbarvereins, des Drachenfiegerclub DFC:
Das Landen am Drachenfliegerlandeplatz mit dem Gleitschirm ist nur in Not- und Ausnahmefällen gestattet. Gleitschirmfliegende Mitglieder des Drachenfliegerclub Samerberg haben jedoch uneingeschränkt Landeerlaubnis.
Bitte keine Aufziehübungen mit dem Gleitschirm am Drachenfliegerlandeplatz durchführen, aus Sicherheitsgründen und zur Entflechtung des Flugbetriebes zwischen Drachen und Gleitschirm bitte den Gleitschirmlandeplatz benutzen.
Weiteres
Hochriesbahn
Für die Fahrt zum Gipfel gibt es für Piloten eigene Bahnkarten, die etwas teurer sind, als der Fahrpreis für den “normalen” Wanderer (Gepäcktransport Fluggerät), oder die günstigeren 5er- oder 10er-Karten.
Parken
Der Parkplatz an der Bahn ist gebührenpflichtig, wie auf allen Parkplätzen des Samerberg gilt auch hier eine Parkplatzgebühr für max. 24 Std. bis 0 Uhr.
Anstieg zu Fuß
Ausgangsort ist Grainbach, Aufstieg von der Talstation der Hochriesbahn auf Teerweg bis zur Mittelstation (ca. 25 Minuten).
1. Variante: Weg südlich haltend über Ebenwaldalm, Wasserpumpstation, dann Pfad links haltend in steile Waldrinne bis zur Scharte im Gratverlauf, weiter westlich bis Gipfel, unschwierige, teilweise steile Bergtour meist im Schatten (ca. 80 Min.) Höhenunterschied: 849 m.
2. Variante: Weg westlich haltend über Moser-Alm, Pfad zu Seiten-Almen bis zum Grat, weiter östlich zum Hochriesgipfel, unschwierige Bergtour, teilweise der Sonne ausgesetzt (ca. 90 Min.).
Übernachtung
Infos zu Übernachtungsmöglichkeiten am Samerberg gibt es beim Verkehrsverein Samerberg e. V.
Tel.: +49 8032 – 8606.
Der Samerberg
Der Samerberg ist eine Ferienregion der über 70 Ortschaften angehören, kurioserweise gibt es jedoch keinen Ort Samerberg.
> www.samerberg.de
Infos vor Ort
An der Tal- und Mittelstation der Hochriesbahn hängen die aktuellen Infotafeln aus. Wir bitten um Beachtung! An der Mittelstation liegt das Flugbuch für uns Gleitschirmpiloten aus.
Alternativen
Auf unserer historischen Webseite findest du mögliche > alternative Flugberge in der näheren Umgebung